Liebes Triathlon-Tagebuch,
Heute ging es viel zu früh zum Triathlon nach Hof. Der sehr rutschige Wassereinstieg sorgte vor dem Start für einige erheiternde Momente. Die Wechsel liefen bei allen problemlos. (Fast) jeder hat sich dabei sogar vorbildlich an die Vorgabe gehalten, nichts am Boden liegen zu lassen und in die vorgesehen Boxen zu räumen und (fast) niemand bekam daher ein Zeitstrafe von 15 Sekunden….
Gleich nach der Wechselzone ging es auch schon zum ersten Anstieg des Tages: Eine Rampe von schätzungsweise 7% zwang uns dazu, den Einstieg in die Radschuhe rasch geschehen zu lassen. Hierbei brillierten wiederholt alle Athlet*innen vom TV, das Wechseltraining zahlt sich aus. 😉
Nach den ersten Kilometern durch die Weltmetropole Hof, war das nächste flache Teilstück prädestiniert für viel Druck auf dem Pedal, ehe es Richtung Wendepunkt ging und die zweite, echte Schwierigkeit des Tages auf dem Menu stand: Es galt eine Steigung über 800m mit bis zu 9% zu überwinden.
Das Streckenprofil beim Laufen bot den mäßig vorbereiteten Kraillinger*innen mehr Steigungen, als ihnen nach dem Radfahren lieb war.
Zweimal war die Seerunde zu absolvieren, dies größtenteils auf Schotter mit viel Schatten
Kurz nach der 2. Verpflegungsstation kam eine überraschend steile Welle. Für die 2. Runde musste die Radstrecke gekreuzt werden, weshalb der nächste Anstieg ellenlange Treppenstufen waren, welche über die Radstrecke führten. Als wäre dies nicht schon Qual genug, ist direkt danach der Wadensprenger des Tages angestanden. Es wird gemunkelt, dass es sich hierbei um eine 25% Steigung handelte.
Im Ziel konnten sich die Damen über einen verdienten 2. Platz erfreuen. Die ersatzgeschwächten Herren haben sich einen noch zu bestimmenden Platz abseits des Podiums erarbeitet.
Nach dem erfolgreichen Tetrisspiel beim Einladen der Räder und dem obligatorischen Besuch bei Burger King in Marktredwitz sind unsere Held*innen des Tages müde, (aber nicht mehr so hungrig) zu Hause angekommen