Am 16. Juni stand beim Landesliga-Team und vielen anderen TVPKlern der Stadttriathlon Erding auf dem Plan. So ging es vergleichsweise entspannt um kurz vor 7 Uhr morgens am TV-Parkplatz mit zwei TV-Bussen nach Erding. Dort angekommen, holten wir unsere Startunterlagen ab und checkten unser Equipment in die Wechselzone ein. Da danach noch massig Zeit bis zum Start war, ließen wir es erstmal entspannt angehen, bevor wir mit unserem Warm-Up anfingen. Einen kurzen Schockmoment gab es beim Testen des Wassers, das mit 19°C eigentlich ein akzeptable Temperatur hätte haben sollen, sich aber wesentlich kälter anfühlte. Doch wirklich abschrecken ließ sich davon niemand, da alle bis auf Thomas mit Neos ausgestattet waren.
So gingen wir etwas nervös, aber auch voller Vorfreude, an den Start. Vor uns lagen 750m Schwimmen im Kronthaler Weiher, 20km Radfahren ohne Windschattenfreigabe und 5,4km Laufen durch die Erdinger Innenstadt. Das Schwimmen startete wie immer durch den Massenstart von rund 70 Startern etwas hektisch und sehr dynamisch. Ernsthaft zu Schaden gekommen ist aber glücklicherweise niemand. Da die erste Boje recht weit vom Start entfernt war, konnte man hier schon durch eine gute Orientierung und möglichst geradliniges Schwimmen einen Unterschied machen. Leider gelang das manchen von uns aber nur so mittelmäßig. Von erneuter Hektik blieben wir nach der ersten Wechselzone allerdings nicht lange verschont. Nach 10km Radfahren war fast das gesamte Starterfeld wieder zusammengefahren, wodurch niemand den vorgeschriebenen Mindestabstand von 12m zum Vordermann einhielt. So waren es maximal 4-6m und teilweise drei Fahrer nebeneinander, wodurch sich allmählich ein Pulk bildete. Die ersten 3 Starter des TV-Ligateams konnten sich hier aber gut behaupten und stiegen relativ weit vorne wieder vom Rad. Die Wechsel liefen auch rund, wodurch wir alle zügig auf die Laufstrecke gelangten. Diese führte uns vom Kronthaler Weiher ins Stadtinnere, wo uns große Mengen an Zuschauern anfeuerten. Beim Laufen gab jeder Athlet auf dem kurvigen Kurs selbstverständlich noch einmal alles und teilweise endete dies mit einem packenden Schlusssprint um die bessere Platzierung. Letztendlich waren wir alle bedient, aber auch zufrieden mit unseren Leistungen, die in einem 7. Platz für das Team resultierten. Gekrönt wurde das gute Ergebnis noch von unseren Teamkollegen, die als Einzelstarter an die Startlinie gegangen waren, und teilweise auch aufs Podium steigen durften. Gratulation zu den starken Leistungen!