Triathlon Ottobeuren – Kurzdistanz – 3. Wettkampf – 29. Juni 2019
Nachdem die ersten beiden Wettkämpfe mehr als erfreulich verliefen, stand nun beim dritten Wettkampf der Ligaserie eine Kurzdistanz auf dem Programm. In neuer Besetzung – Häuptling Maxi Wechner und der Schöne Sascha Oestereich rotierten ins Team für den Lulatsch Tom Ahrweiler und der Bares für Rares Liebhaber Manu Wendl – wurde am 28.6. um 6:30 der Vereinsbus gepackt. Zusammen mit Leuchtturm Julian Gleißner und Klappspaten Dominik Hartl machten wir uns also auf den Weg zu Saschas erster Olympischer Distanz ever.
Vor Ort angekommen, suchten wir vier erst mal die noch frisch geputzten stillen Örtchen auf. Dann hieß es erst mal Beine hochlegen, nachdem wir weit über 2 Stunden vor dem Wettkampfstart schon am Baggersee waren. Trotz des vermeintlich großen Zeitpuffers kamen wir dann doch gewohnt knapp zum Schwimmstart, nachdem wir noch kurz vor Schluss unsere Tüten mit den Laufsachen abgegeben hatten. Diese wurden für uns zur zweiten Wechselzone in Ottobeuren transportiert.
Wie erwartet ohne Neo ging es dann mit allen anderen Kurzdistanzlern um 10:15 ins Wasser, wo der plötzliche Startschuss den ein oder anderen von uns recht unvorbereitet traf. Dann hieß es drei Runden im nicht allzu großen Baggersee zu absolvieren, inklusive eines ganz kurzen Landgangs nach jeder Runde. Danach schnell aus dem Wasser raus (unser Leuchtturm Julian war wie gewohnt unser Schnellster) und die steile Rampe rauf hin zur Wechselzone, die wir bis nach Ende des Wettkampfes nicht mehr sehen sollten, nachdem WZ2 und das Ziel ja in der Stadt lagen. Auf dem Rad-Kurs hieß es dann schon wieder Runden zählen. Mehrmals ging es ein paar kurze, knackige Anstiege hinauf und auf der anderen Seite stürzten wir uns dann wieder todesmutig hinunter. In den rasanten Abfahrten ging dann auch schon mal die ein oder andere Kontaktlinse flöten. Angekommen in Ottobeuren – die unangekündigte Wechselzone überraschte einige von uns – waren also noch vier abschließende Laufrunden innerhalb der Stadt zu absolvieren. Die Helfer an den Verpflegungsstellen waren sehr engagiert und übergossen uns regelmäßig mit Wasser, um unsere Kerntemperatur etwas zu mindern. Durch die Streckenführung (Obacht hügelig!) begegneten wir uns einige Male und konnten uns noch weiter pushen Das Ziel war noch ein menschenverlassener Fleck auf dem Hauptplatz Ottobeurens, da bogen auch schon binnen 3 Minuten Sascha, Julian und Dominik auf die Zielgerade ein und freuten sich über die Plätze 3,5 und 6 und dem damit sicheren Sieg in der Mannschaftswertung. Mit einem kleinen Sicherheitsabstand erreichte dann auch Häuptling Maxi das Ziel. Gute Anführer lassen ja bekanntlich Andere die Arbeit verrichten :-).
Die Siegerehrung entpuppte sich dann noch als kleine Farce. Trotz modernster Technik konnte keine Siegerehrung der Landesliga durchgeführt werden– die einzige Enttäuschung des heutigen Tages, denn die Leistung der Jungs war wirklich erste Klasse. Nächstes Mal steuern wir Abavent ein paar Kopfrechenkünstler bei :-).
Wichtig: Ein besonderer „shout out“ geht noch heraus an unsere exzellenten Fangirls Tini und Magdi, die uns während des gesamten Wettkampfs, insbesondere aber auf der Laufstrecke lautstark anfeuerten und uns mit den aktuellen Zwischenständen versorgten und uns nach der Zielankunft auch die Fahrt mit dem Drahtesel zurück zum Baggersee ersparten (die knackigen Anstiege hätten wir auch wieder zurück radeln müssen…)!
Maxi Wechner