Das letzte Rennen der diesjährigen Landesligasaison startete mit dem 750 Meter langen Schwimmen im Ammersee, das aufgrund der Wassertemperatur ohne Neoprenanzug durchgeführt wurde. Alle unsere Starter (Moritz, Nick, Niklas und Simon) konnten die erste Disziplin auch in zufriedenstellender Position beenden und machten sich auf den fast einen Kilometer langen Weg in die erste Wechselzone. Nach dieser geschah schon der erste Fauxpas des chaotischen Wettkampftages. Denn ich (Simon) überholte im Überholverbot direkt nach dem Radaufstieg einen anderen Athleten, der nicht in seine Schuhe hineinkam. Daraufhin wurde ich disqualifiziert, was mir allerdings nicht kommuniziert wurde. Daher setzte ich das Rennen fort. Das anschließende 20 Kilometer andauernde Radfahren beendeten Moritz und Nick als Teil der Spitzengruppe, während Niklas und ich in den Verfolgergruppen um den Anschluss kämpften. Das Laufen führte in diesem Jahr aufgrund von einer Baustelle anders als in den letzten Jahren über ein unbefestigtes Feld und war statt den ausgeschriebenen 5 Kilometern fast 7 Kilometer lang. Das löste im Nachhinein bei allen Teilnehmern Unmut aus, da mehrere Athleten wegrutschten und die meisten Starter ihr Rennen durch die zu lange Strecke falsch einteilten. Besonders ärgerlich verlief der Lauf für Moritz, der in dritter Position bereits nach fünf Kilometern, also vier statt fünf Runden ins Ziel lief und schließlich als DNF gewertet wurde. Obwohl wir letztendlich also nur zwei offizielle Finisher hatten und bis zu drei Leistungen in die Mannschaftswertung einfließen, konnten wir als Team den 13. von 20 Plätzen erreichen. Trotz allem waren wir mit unseren individuellen Leistungen zufrieden. Insgesamt beendeten wir die diesjährige Saison auf dem 8. von 20 Plätzen in der Landesliga.